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Ulcinj

Ulcinj (kyrill. Улцињ, alb. Ulqin/Ulqini, italien. Dulcigno) ist die südlichste Stadt Montenegros und liegt an der Adria nahe der Grenze zu Albanien. Die Stadt hat etwa 10.800 Einwohner. In der gleichnamigen Gemeinde leben etwa 26.500 mehrheitlich albanisch sprechende Einwohner (2003). Sie sind zum Teil Muslime, zum Teil bekennen sie sich zur katholischen oder zur orthodoxen Kirche.

Ulcinj hat eine sehenswerte Altstadt. Unmittelbar in der Nähe befindet sich der "Kleine Stadtstrand" (alb. Plazi i vogël / serb. Mala Plaža). Das Stadtbild zeigt die orientalische Vergangenheit, zahlreiche Moscheen verteilen sich über die ganze Stadt.

Ulcinj ist eine touristisch gut erschlossene Stadt mit einer Vielzahl von Hotels und Pensionen. Außerhalb der Stadt beginnt der "Große Strand" (alb. Plazhi i madh / serb. Velika Plaža), der sich bis zur albanischen Grenze mit einer Länge von 13 Kilometern erstreckt. Somit ist dies der längste Sandstrand an der östlichen Adriaküste. Dazu gehört auch das FKK-Gebiet auf der Insel Ada an der Mündung des Flusses Bojana. Vor dem Jugoslawienkrieg war Ulcinj ein beliebtes Reiseziel für Deutsche, Italiener, Franzosen und Engländer.

Vor allem seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts machen Albaner aus dem Kosovo einen großen Teil der Touristen in Ulcinj aus. Auch die Diaspora-Albaner wissen Ulcinj bis heute als Urlaubsziel zu schätzen.

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