Schlickendorf
Der Name kommt von dem Wort Schlick.
Geschlossene traufständige Verbauung.
Erste Erwähnung als Slichinsdorf im Jahr 1139 in einer Urkunde von Papst Innovenz II. über Grundschenkungen an das Benedektinerstift Mallersdorf.
Auch das Domkapitel Salzburg hatte Besitzungen. Schlickendorf gehörte zur Herrschaft Nußdorf ob der Traisen.
Erwähnenswert ist auch der Sedelmaierhof, ein ehemaliges Wasserschloß. 1410 kaufte Propst Johann von Herzogenburg den halben Hof zu Schlickendorf, wobei die andere Hälfte noch bis 1445 Georg Grabner besaß.
Der einstige Adelssitz war später Wirtshaus und wurde vom heutigen Besitzer zu einen Privathaus umgebaut.
Quellenangabe „Klein Kurt, Historisches Ortslexikon (Niederösterreich)“
Etwa 12 Urlehen (K).